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>>B<< NEWS / Nr. 3

FEHLVERHALTEN GANLOSOS KOSTET ZWEI MENSCHENLEBEN
BÜRGER B-TOWNS IN ANGST UND SCHRECKEN

(Meike Viper)


B Town -  Am vergangenen Mittwoch fiel die Bundeswehr unter ohrenbetäubendem Lärm in der Stadt ein. Panzer und Bodentruppen durchwalzten die Stadt. Schüsse peitschten durch die Strassen, Detonationen, Kampfgebrüll... Verängstigte Bürger liefen in ihre Häuser, Fenster und Türen wurden verriegelt.



Die ernüchternde Bilanz der Aktion: Zwei tote Zivilisten und Sachschäden in Milliardenhöhe.
Leutnant Max Silversmith von der Paul Panzer Kaserne, der befehlshabende Offizier, erklärte gegenüber B-News, man habe am Nachmittag des Einsatztages den Befehl erhalten, bewaffnete Terroristen, die im Stadtgebiet ihr Unwesen treiben, notfalls unter Einsatz von Schusswaffen unschädlich zu machen. Gegen 21:30 Uhr sei die Aktion angelaufen. Befehlsgemäß habe man sich zunächst auf das Gelände rund um die Fabrik konzentriert. Als dort jedoch der Feind nicht angetroffen wurde, habe man den Aktionsradius ausgeweitet.

In der Nähe der Brücke sei es schließlich zu Kampfhandlungen gekommen, in deren Folge zwei bewaffnete Personen eliminiert worden seien. Das Verfahren zur Identitätsfeststellung laufe noch. Ein Befehl zum Abbruch der Aktion habe es nicht gegeben.

Nach den uns vorliegenden Informationen bestand zur Einsatzzeit jedoch keinerlei Notwendigkeit mehr, einen solchen durchzuführen. Bereits am Mittwoch Nachmittag breitete sich der Abzug dieser lebenbedrohlichen Terroristen wie ein Lauffeuer in der Stadt aus. Der Grund für den Abzug war, dass die Forderungen der Entführer erfüllt wurden. Die Bikes und das Geld entstammen privaten Spenden. Die Stadtkasse, ganz zu schweigen von Ganlosos Privatvermögen blieben unbelastet. Diese Gestalten waren, wie jeder weiß, so wahnsinnig, dass der Grund für normale Menschen ohnehin nicht nachvollziehbar gewesen wäre. Von diesem Abzug MUSS auch Ganloso gewusst haben.

Auf entsprechende Anfrage der Redaktion teilt Leutnant Silversmith mit, dass ein Abbruch gerade bei so heiklen Einsätzen selbstverständlich jederzeit möglich gewesen wäre. Die gesamte Aktion hätte innhalb eines Zeitrahmens von zehn Minuten abgebrochen werden können, wenn eine entsprechende Nachricht des "Auftraggebers" eingegangen wäre, so Silversmith weiter.

Was sagt uns das? Obwohl Ganloso wusste, dass die Gefahr bzgl. der Raiders nicht mehr bestand, bzw. zumindest hätte nochmals überprüft werden müssen, hat der verehrte Bürgermeister Ganloso es nicht für nötig gehalten, die neuen Tatsachen weiterzugeben. Schliesslich wollte er als Held dastehen, der die Terroristen durch den Einsatz der Bundeswehr besiegt habe.

Die Wahrheit ist: Zwei, zugegeben waffenbesitzende Unschuldige mussten sterben. Privatvermögen, dass zur Rettung der Stadtbewohner gespendet wurde, ist verloren. Strassen und Häuser haben erheblichen Schaden genommen.

Was genau es mit den privaten Spenden auf sich hat, lesen Sie im nächsten Artikel.


                   
                             
ENTFÜHRUNG DES BÜRGERMEISTERS
VERZWEIFELTES OPFER DER GESELLSCHAFT SETZT SICH ZUR WEHR

(Meike Viper) 
Milena rastet aus und entführt Ganloso.

B Redaktion - "Er soll mir das Geld oder die drei Bikes zurückgeben", schreit die verzweifelte Milena heraus: "... oder ich mach's nochmal, und dann bringe ich es zu Ende und lass ihn nicht wieder rennen...".

Das junge wütende Mädchen hatte kürzlich in einer Hals über Kopf Aktion den Bürgermeister Ganloso entführt. Für ca. fünf Stunden hatte sie Ganloso in ihrer Gewalt, bis die Entführung im Rahmen einer polizeilichen Befreiungsaktion ohne Blutvergießen beendet werden konnte. Die Entführerin konnte fliehen. Bis auf leichte Stichverletzungen an Gesicht und Bein kam Ganloso mit dem Schrecken davon.  

Am vergangenen Sonntagabend kam die Flüchtige dann in unsere Redaktion, um uns zu zwingen, ihre Forderung nach 30.000,- EUR oder drei Bikes zu drucken. Sollte Ganloso der Forderung nicht nachkommen, so die Entführerin, werde sie ihre Tat wiederholen und ihn diesmal nicht wieder laufen lassen.

Wir konnten die junge aufgebrachte Frau dazu bewegen, uns die Hintergründe ihrer Verzweifelung zu offenbaren:     

Milena, sie ist 21 Jahre alt,  hat es nicht anders gelernt, als ihre Vorstellung von Gerechtigkeit notfalls unter Gewaltanwendung einzufordern. Dies hat ihr bereits die letzten drei Jahre Knast eingebracht, jedoch geändert hat sich nichts. Wie soll ein System, in dem diejenigen, die das Recht mit Füßen treten, befugt sind, Recht zu sprechen, dem Gerechtigkeitssinn einer jungen wütenden Frau auch Rechnung tragen?

Milena wirkt nach außen stark. Eine junge zornige Frau, die gelernt hat, zu kämpfen. Sie vermittelt den Eindruck, Sicherheit in unsicheren Zeiten geben zu können. So wandten sich einige Menschen in ihrer Verzweifelung wegen der Bedrohung durch die Raiders an sie. Sie wollte helfen, und sie glaubte es auch zu können. Und so tat sie es. Sie war sich der Tatsache bewusst, dass sie gegen die skrupellose Brutalität der Raiders nichts ausrichten konnte. So entwendete Milena kurzerhand die von den Terroristen geforderten Bikes aus den Beständen ihres Vaters. Sie gab die Bikes weiter an den Bürgermeister, damit dieser dafür Sorge trage, dass die terroristische Bedrohung aufhöre.

Und tatsächlich, zunächst schien es so, als hätte sich ihre Mühe gelohnt. Die Bikes waren zwar weg, die Raiders aber auch. Die Menschen, denen sie Hilfe versprochen hatte, waren wieder sicher. Das wollte Milena doch, und genau das war eingetreten. Nun würde Ganloso, der als Bürgermeister ja für die Sicherheit der Stadt am Ende verantwortlich war, nur noch seine Schuld begleichen müssen, und alles wäre wieder in Ordnung. 

Doch genau das tat unser verehrter Herr Bürgermeister nicht. Schließlich stand er ja da wie ein schillernder Held. Die Bundeswehr war gekommen, und die Raiders sind Hals über Kopf vor Angst schlotternd geflohen; so wollte Ganloso, dass die Stadtbewohner die Situation bewerten. Ganloso als der Macher, der trotz gnadenlos unterbesetzter Polizei die Stadt durch das Herbeirufen der Bundeswehr gerettet hatte. Milena, die ihrem Vater erklären musste, wo die Bikes sind, die ihrem Vater 30.000,- EUR Schulden eingebracht hatte, was kümmerte sie ihn? Sie war nur ein unbedeutendes Mädchen.

Wer versteht nicht die unendliche Wut der jungen Frau? Wer versteht nicht den unendlichen Hass, der sie antrieb, Ganloso zu entführen? Sie übernahm die Pflichten des Bürgermeisters, mit der Folge, dass er als Held darsteht und sie selbst als die einzige Verliererin aus dem gesamten Spektakel hervorging. 

Unser Blatt distanziert sich deutlich von dem gewalttätigen Verhalten der jungen Frau. Fragt man uns aber, ob wir Verständnis für das Verhalten haben, so lautet die Antwort eindeutig "Ja". Die Unverfrohrenheit, mit der unser Bürgermeister seine Macht missbraucht und die Bevölkerung hintergeht, spottet jeder Beschreibung. 


   
       
BIKERCHEF O'CONNER ERKLÄRT BÜRGERMEISTER GANLOSO ZUM FEIND
(Meike Viper)   
          
              
B Bikerbar - "Er wird sich wünschen, mich nie getroffen zu haben...", erklärt der Chef der Bikerbar Brian O'Conner aufgebracht. "...er brachte mich und meine Familie in Gefahr, und meinte zu meiner Verlobten und meiner Tochter, sie sollen im Puff arbeiten. Das lasse ich nicht auf mir sitzen", so O'Conner weiter.

Und dann wird O'Conner sehr deutlich:
"Der Bürgermeister bewegt sich nun auf sehr dünnem Eis. Er wird bald spüren, was es heißt, sich mit mir anzulegen. Weil das, was er sagte, wird er bereuen. Ich will es öffentlich machen. Er soll aufpassen, wenn er alleine durch die Strassen geht. Denn in jeder dunklen Ecke könnte ich sein! Und ... ich kann für einen der schlimmste Alptraum sein."

Auf die Frage, ob O'Conner denn keine Angst vor der Polizei habe, antwortet er: "Nein, ich habe keine Angst vor den Bullen. Alles Flaschen dort, die knall' ich nieder, bevor die ihr Auto verlassen können."

In diesem Zusammenhang offenbart der Bikerchef O'Conner sein wahres Gesicht. Insgesamt nimmt das bisher durchweg positive Bild des Bikerchefs (siehe u.a. >>B<< NEWS Nr. 2) zunehmend Schaden. Zu offensichtlich erscheinen die Hinweise darauf, dass in der neuen Bikerbar eben nicht nur das romantische Bikerleben à la "Born To Be Wild" zelebriert wird, sondern eben auch jenes Bikerdasein, in welchem Prostitution, Geldwäsche, Drogenhandel etc. betrieben werden.

Die offene Drohung des Bikerchefs offenbart jedoch ein kriminelles Potential, das selbst einen Vergleich mit berüchtigten Bikerbanden wie Hells-Angels oder Banditos nicht zu fürchten braucht. Wenngleich natürlich festzustellen ist, dass lediglich die Androhung einer Straftat polizeilich sicher nicht so ins Gewicht fällt, wie die tatsächliche Ausübung.
Unterdessen ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Drogengeschäfte in der Bikerbar. Das abgedruckte Foto aus dem Hinterzimmer der Bar beweist entsprechende Verwicklungen. Gerichtsfeste Beweise liegen noch nicht vor. Die Ermittlungen der Polizei dauern noch an. 




>>B<< NEWS FORDERT PRESSEKONFERENZEN

(Meike Viper)


B Newsredaktion - "Einige Institutionen der Stadt scheinen die Presse leider immer noch als Gegner zu begreifen", beklagt sich die Chefredakteurin der >>B<< NEWS Meike Viper. "Es sollte sich inzwischen doch rumgesprochen haben, dass man 'schlechte Presse' durch die Einrichtung von Pressestellen und Pressesprechern vermeiden kann. Zumindest sollten Pressekonferenzen zum Standard gehören", so Viper weiter.

Eine Art von Pressearbeit findet lediglich bei der Polizei statt. Jedoch läuft diese auch mehr anonym und hinter vorgehaltener Hand. "Eine solche inoffizielle Zusammenarbeit, wie sie mit der Polizei stattfindet, ist für uns von sehr großer Bedeutung. Die Zusammenarbeit mit der Polizeichefin Lucy Beerbaum ist vorbildlich. Jedoch versäumt es leider auch die Polizei, sich öffentlich darzustellen", so Viper.

Besonders verheerend ist eine nicht stattfindende Pressearbeit für die Stadtverwaltung, wobei hier insbesondere der Bürgermeister unter Zugzwang stünde. Aber auch eine so wichtige Institution wie das Krankenhaus lässt keinerlei Zusammenarbeit mit der Presse erkennen.  

"Umso weniger verständlich ist dieses Presseverhalten, wenn sich anschließend zum Beispiel der Bürgermeister beklagt, es habe zu wenig Akzeptanz von Seiten der Bevölkerung, oder wenn sich das Krankenhaus über geringen Patientenzuspruch wundert", so Viper.

Die >>B<< NEWS bieten aber nicht nur den städtischen Institutionen die Möglichkeit, Pressearbeit durchzuführen. Auch private Einrichtungen wie zum Beispiel Bikerbar, Friseur und Tankstelle haben die Möglichkeit, mit der Presse zusammenzuarbeiten. Vorbildlich funktioniert dieses zum Beispiel beim Biobauernhof. Von dort erfolgen regelmäßig Pressemitteilungen.

"Nun, es sollte allen klar sein, dass die Einrichtung von Pressekonferenzen nicht bedeutet, dass man von nun an immer eine 'gute Presse' hat. Aber zumindest kommen wir nicht umhin, öffentliche Pressemitteilungen im Wortlaut zu drucken", dämpft Viper die Erwartungen.




NEUES VOM BAUERNHOF
(Meike Viper)

                                                                                                                                             
B-Town Biobauernhof - Die Inhaberin der Biodauernhofes in B-Downtown Sanne verkündet freudige Nachricht: Heinrich und Emma, die zotteligen Wachtiere des Hofes und derzeit wohl noch einzigen Mitarbeiter, haben Nachwuchs bekommen. Ein entsprechendes Foto wurde von der stolzen Besitzerin der offenbar potenzstarken Tiere gleich mitgeliefert.
Die Redaktion gratuliert dem jungen Glück.
(Hinweis der Redaktion: Bild für die Homepage geändert wegen zu geringer Auflösung)

Gleichzeitig haben wir erfreut zu verkünden, dass der Hof offensichtlich expandiert und die Produkte, welche wir bereits in den >>B<< NEWS Nr. 2 ausführlich vorgestellt hatten, wohl sehr guten Absatz finden.

Demzufolge ist es wohl auch nicht weiter verwunderlich, dass nunmehr ein Graphiker gesucht wird, der Banderolen und Logos für die Produktreihe entwirft und herstellt.     

Bewerbungen bitte unter Chiffre: sanne4


                                                                               
                                                                                                                                                                                                      IN EIGENER SACHE
(Meike Viper)

                                                                                   
Unsere Zeitung expandiert ebenfalls. Dies ist nicht zuletzt der Tatsache geschuldet, dass das Verbrechen und die Korruption in der Stadt ebenfalls expandieren.

Wir suchen deshalb dringend Verstärkung unseres Teams. Junge Nachwuchsreporter erhalten bei uns ebenso eine Chance, wie altgediente Haudegen.

Sollten Sie sich in der Lage oder dazu ausersehen fühlen, Ihr SLeben den Nachrichten widmen zu wollen, bewerben Sie sich. Bei uns benötigen Sie keine Endlosformulare. Vereinbaren Sie einfach einen Termin für ein persönliches Gespräch.

Kontakt:
IM oder NC an Meike Viper.

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