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CC-POST 1 / ~ Nichts als die Wahrheit ~

VERGEWALTIGUNG IN MINDESTENS ZWEI FÄLLEN
PROMINENTER WÜRDENTRÄGER DER STADT STEHT KURZ VOR INHAFTIERUNG

(Meike Viper)


CC Polizeirevier - "Vergewaltigung, sowie Einsatz von Drogen. Die Opfer mussten alle im Krankenhaus behandelt werden, also war auch massive Gewalteinwirkung im Spiel...", so die stellvertretende Polizeichefin Lorinda Leidesdorff. Dringend tatverdächtig sei, so Leidesdorff weiter, ein hoher Würdenträger der Stadt. Aus ermittlungstechnischen Gründen solle der Name des mutmaßlichen Täters noch nicht genannt werden. Die berüchtigte Promianwältin Fee habe die Verteidigung wohl übernommen, "...  Miss Fee war bei seiner Vernehmung dabei. Ich nehme an, sie wird die Vertretung übernehmen", so die Polizistin.
Plakat der Polizei

Aus den Aussagen beider Opfer habe man schnell auf die Täterschaft des Verdächtigen schließen können. Aus Sicht der ermittelnden Beamten gebe es keine wirklichen Zweifel an der Schuld des einzigen Verdächtigen. Insbesondere im Hinblick auf die Prominenz des Verdächtigen und der angesichts der beauftragten Staranwältin zu erwartenden Beweisschwierigkeiten wolle sich der Staatsanwalt vor der Anklageerhebung jedoch ganz sicher sein.

Die Polizei bittet daher um die Mithilfe der Bevölkerung: Gesucht werden Frauen, denen ebenfalls körperliche Misshandlung widerfahren ist. Angesichts der vorliegenden Umstände sei davon auszugehen, das es weitere Opfer gebe. Auch wenn die betroffenen Frauen bisher aus durchaus nachvollziehbaren Gründen der Scham von einer Anzeige abgesehen haben, hofft man, dass sich weitere Opfer melden.

Eines der Opfer hat sich bei der Redaktion gemeldet. Lesen Sie mehr über die unglaubliche Brutalität der Täters im Innenteil (vierter Artikel).

 
MYSTERIÖSER ÜBERFALL IN DER SCHMUDDELBAR
BARDAME VERLETZT IM KRANKENHAUS, BAR-SECURITY INHAFTIERT

(Meike Viper)


CC Hotelbar - Am vergangenen Sonntag wurde Camy, die Bardame in der Schmuddelhotelbar schwer verletzt hinter dem Thresen liegend aufgefunden. Sie blutete stark aus einer Kopfwunde. Der Mann, der Chong genannt wurde und offenbar der Bar-Security zuzuordnen ist, berichtete aufgeregt dem inzwischen eingetroffen Menschenauflauf, dass die Bardame wohl überfallen worden sei. Da ein Rettungswagen mit dem Handy nicht gerufen werden konnte, brachte Chong die Verletzte selbst ins Krankenhaus. 
Menschenauflauf am Übefallsort

Inzwischen ist bekannt, dass es sich bei dem benannten um Chong Falconer handelt, ein Mitglied des Falconer-Clans, in dessen Besitz sich auch der Cotton-Club befindet. Chong wurde vorläufig verhaftet, befindet sich derzeit jedoch, aus Gründen die im Folgeartikel behandelt werden, wieder auf freiem Fuß. Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass die Inhaftnahme auf einem Geständnis beruht. DasS dieses Geständnis mit dem oben berichteten Überfall in Zusammenhang steht, ist zum derzeitigen Zeitpunkt von offizieller Seite nicht bestätigt, liegt jedoch schon aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs sehr nahe. 

Chong Falconer befand sich während der Haft in einem bedauernswerten Zustand. Der offenbar schwer Drogenabhängige wurde während der Haftzeit mehr und mehr vom Entzug übermannt. Während er zu Beginn des Entzugs offenbar aggressives Verhalten an der Tag gelegt hatte, wurde er später von Wahnvorstellungen heimgesucht. Schlussendlich stellten sich Schmerz und Übelkeit ein.

Die anwesenden Ärzte, Dr. Strathearn und Dr. Chambers, gaben auf befragen der anwesenden Redakteurin an, nichts gegen die Schmerzen tun zu können. Der Erstgenannte Arzt war von der leitenden Beamtin Leidesdorrf gerufen worden, um feststellen zu lassen, ob eine sichere Unterbringung im Krankenhaus möglich sei. Da dies offenbar verneint wurde entschied man sich, den Gefangenen vor Ort zu belassen und die Behandlung dort weiterzuführen.

Dr. Strathearn beurteilt den Zustand des Gefangenen

Ratlose Ärzte vor einem Häuflein Elend

Ob und ggf. inwieweit ein ärztliches Einschreiten gegen die Schmerzen tatsächlich nicht möglich war, entzieht sich unserer Kenntnis. Ein kalter Entzug in einem öffentlichen Polizeigefängnis, welches lediglich der Aufbewahrung vorläufig Festgenommener dienen kann, gehört nach unserer Kenntnis jedoch nicht zum ärztlichen Standardrepertoire. 

Es konnte in Erfahrung gebracht werden, dass zumindest Dr. Strathearn Polizeimediziner ist. In diesem Zusammenhang muss sich der Krankenhausbetreiber die Frage gefallen lassen, wie er sein kann, das ein Haus, welches solche Spezialisten beherbergt, offenbar nicht über die Möglichkeiten verfügt, einen mutmaßlich gefährlichen Täter sicher unterzubringen. 


PLEITEN PECH UND PANNEN BEI DEN EXECUTIVBEHÖRDEN
POTENTIELL GEFÄHRLICHER INHAFTIRTER WIEDER AUF FREIEM FUSS

(Meike Viper)

CC Polizeirevier/Staatanwaltsbüro - Waren es Kommunikationsprobleme, oder war der Staatsanwalt lediglich unpässlich bzw. nicht erreichbar? Fakt ist jedenfalls, dass es Polzei und Staatsanwaltschaft nicht gelungen ist, rechtzeitig einen Haftbefehl zu erwirken, um den Inhaftierten in Untersuchungshaft zu nehmen.  

Der als mutmaßlich gefährlich eingestufte Chong Falconer musste schließlich trotz einem offenbar vorliegenden Geständnis auf freien Fuß gesetzt werden. Da der deutlich an den Folgen des Entzugs leidende Festgenommene nicht mehr in der Lage war, stehenden Fußes das Revier zu verlassen, wurde er schließlich von Familienangehörigen abgeholt.

Auf Anfrage der Redaktion bei der Staatsanwaltschaft wurde uns ein Interview mit Staatsanwalt Brouwer höchstselbst gewährt. Die Möglichkeit zur Stellungnahme zu den Vorwürfen wurde jedoch von Staatsanwalt Brouwer leider nicht genutzt. Vielmehr erweckte der Staatsanwalt den Eindruck, dass er sich durch Fragen an unsere Redakteurin zunächst versuchte, selbst ein Bild über die Zustände in seiner Behörde zu machen. Schließlich wurden die dem Staatsanwalt unterbreiteten Informationen als unrichtig und nicht bewiesen zurückgewiesen. Leider verkennt Brouwer, dass unsere Redakteurin selbst Ohren- und Augenzeugin war. Schließlich wurde unsere Redakteurin tatsächlich gefragt, ob ihr denn Gutachten zur Gefährlichkeit des Inhaftierten vorlägen. Die Einholung solcher Beweise ist sicher nicht Sache der Presse. Wir glauben nicht, dass es unsere Aufgabe ist, Mitteilungen und Andeutungen der Polizei auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Wenn Brouwer meint, dies tun zu müssen, zeugt das nicht gerade von großem Vertrauen zwischen Polizei und Staatsanwalt.     

So verbleibt abschließend leider der Eindruck, dass Polizei und Staatsanwaltschaft nicht immer mit-, sondern zuweilen auch gegeneinander arbeiten. Wir hoffen, dass sich das erschreckende Bild, eines Staatsanwaltes, der sich durch Befragung Dritter über die Polizei informieren muss und ansonsten den Eindruck erweckt, vordringlich die eigene rechtliche Absicherung im Sinn zu haben, in Zukunft korrigieren lässt. Im Fokus steht schliesslich die Sicherheit der Bürger unserer Stadt.        

"ES WAR SO SCHRECKLICH"
ELLE A. BERICHTET EXKLUSIV ÜBER IHRE UNGEHEUREN ERLEBNISSE

(Meike Viper)
Grausam zugerichtetes Opfer. Umfangreiche OP's erforderlich

CC Hotel - Und dennoch: "Das Schlimmste ist nicht die Verletzung an meinem Körper. Viel schlimmer ist die Hilflosigkeit, die ich fühlte und besonders nachher", berichtet die junge tapfere Frau weiter.

Sie fühle sich dazu berufen, genau zu berichten, was "das ekelhafte Schwein" ihr angetan habe. Sie wolle andere Frauen ermutigen, solche Verbrechen auch wirklich zur Anzeige zu bringen. Das Bild der Frauen bestimmen gesellschaftlich leider immer noch die Männer. "Ich fühlte mich als Aussätzige", so die junge Frau, der trotz ihrer schlimmen Erlebnisse mehr Ablehnung als Zuwendung zuteil wurde. 

"Er wollte, dass ich mich zu ihm setze... dann fing er an zu fummeln", so das bedauernswerte Mädchen "... ich wollte nur weg." Das Mädchen berichtet weiter, wie der Täter brutal auf sie eingeschlagen habe, als sie nicht gefügig gewesen sei. Erst als die Rechtsanwältin Frau Fee aufgetaucht sei, habe er langsam von ihr abgelassen. Die Dame habe ihr schließlich auch geholfen, splitterfasernackt das Krankenhaus zu erreichten. Dort habe sie sich aber nicht sicher gefühlt so dass sie sich anschließend im Hotel von Frau Fee versteckt habe.

Auf Anfrage unserer Redakteurin drückte das Mädchen ihre tiefe Bestürzung darüber aus, dass der brutale Vergewaltiger nun ausgerechnet von eben dieser Frau Fee vor Gericht vertreten werden soll. Inzwischen habe Miss Fee ihr gar das Zimmer gekündigt. 

Wie wir im Einleitungsartikel bereits berichteten, handelt es sich bei dem Täter um einen hohen Würdenträger der Stadt. Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass das Martyrium des Opfers mit der schrecklichen Tat nicht beendet war:

Als sie die Tat am nächsten Tag bei der Polizei zur Anzeige bringen wollte, habe der Polizeibeamte vor Ort die Anzeige zunächst gar nicht aufnehmen wollen. Und als er endlich dazu bereit gewesen sei, habe er es ihr auch nicht sehr einfach gemacht. Den Namen des Beamten habe sie sich nicht gemerkt, jedoch könne sie zumindest sagen, dass es sich um einen männlichen Beamten gehandelt habe.
In ihrer grenzenlosen Wut habe das verzweifelte Mädchen den Täter am Abend vor dem Cotton Club angetroffen und angespuckt, woraufhin ihr dort tatsächlich ein Hausverbot ausgesprochen wurde. Das Erschütternste sei jedoch gewesen, dass die Ehefrau des Täters, nachdem Elle ihr alles berichtet hatte, mit kalten Augen gesagt habe: "Dieses Gespräch hat nie stattgefunden."

"Irgendwie fühle ich fast nichts mehr... ich meine seelisch", sagt das Mädchen und berichtet, wie der brutale Vergewaltiger sie am nächsten Tag angerufen habe, um sich damit zu brüsten, dass er noch ein weiteres Mädchen zusammengeschlagen und vergewaltigt habe, und diese es sehr genossen hätte. Sie habe daraufhin das zweite Opfer im Krankenhaus besuchen wollen, dort sei ihr jedoch der Einlass verwehrt worden.

Es lässt sich wohl kaum jemals ermessen, was das Mädchen durchstehen musste. Nicht nur die Tat selbst, sondern insbesondere auch die Ablehnung und Zurückweisung, die sie nach der Tat habe erfahren müssen, haben sicher tiefe Wunden in der Seele des Mädchens hinterlassen. Erst ganz langsam lerne sie nun wieder so etwas wie Vertrauen aufzubauen. Die letzte Äußerung das Mädchens klang fast wie wie das berühmte Licht am Ende des Tunnels. Sie sagte: "Ich muss mich nicht verstecken. Boxen lerne ich auch gerade."

Vielleicht kann dieser Artikel dazu beitragen, dass dem Mädchen der Weg zurück in die Gesellschaft ein wenig erleichtert wird. Es bleibt zu hoffen, dass der brutale Psychopath überführt wird und die ganze Härte des Gesetzes zu spühren bekommt.     
    
      
VIEL AUFREGUNG UM NICHTS
UNFALL AUF PARKSTRASSE ENTPUPPT SICH ALS ÜBUNG

(Meike Viper)


CC Parkstraße - Ein quer auf der Straße liegender Kleinlastwagen sorgte am vergangenen Samstagabend für einige Aufregung.
  LKW in unnatürlicher Lage
 Großes Polizeiaufgebot, kleiner LKW

Das Who-Is-Who der CC-Polizei gab sich ein Stelldichein, als ein herrenloser Kleinlastwagen die Parkstraße blockierte. Polizeichef Hawkins gab lautstark Anweisungen, und die Beamtinnen Leidesdorff und Gothly folgten diesen mit mehr oder weniger großer Begeisterung. Zeugen wurden befragt, der Unfallhergang wurde festgestellt und grob analysiert, Passanten wurden befragt und ein Abschleppdienst wurde organisiert.

Nachdem die Polizeiarbeit beendet war, rief Chief Hawkins, der sich im Gegensatz zu den uniformierten Beamtinnen im lockerem Trenchcoat gefiel, die Beamtinnen zusammen, um ihnen zu eröffnen, dass es sich um eine vom FBI genehmigte Übung zur Feststellung der Ausrückzeit und Problemlösung gehandelt habe.

Auf die Frage der von unserem Blatt anwesenden Redakteurin nach der Gefährdung des öffentlichen Verkehrs antwortete Hawkins kurzerhand: "Sicher, immerhin sollen die Polizisten hier auf alle Situationen vorbereitet sein. Und eine wirkliche Gefahr war es nicht, denn die Straße war nicht befahren. Dafür, dass keine Gefahr für andere Verkerhsteilnehmer entsteht, sorgt die Polizei schon."

Im Hinblick auf ein gutes Verhältnis und eine gedeiliche Zusammenarbeit mit der Polizei enthalten wir uns hier eines weiteren Kommentars.               


POLIZEINOTSTAND
POLIZEI SUCHT HÄNDERINGEND NEUE ENGAGIERTE BEAMTE

(Meike Viper)


CC Polizeirevier - Die CC-Polizei sucht dringend nach neuen engagierten Beamten. Es fehle an allen Ecken und Enden, sogar der Notruf sei zeitweise unbesetzt, so heißt es aus Polizeikreisen. 

Nur dem unbändigen Engagement der stellvertretenden Polizeichefin Lorinda Leidesdorff ist es wohl zu verdanken, dass man immernoch eine recht passable Statistik aufweisen könne. Immerhin würden 50% der Fälle zu einem Strafbefehl gebracht. Auch die Anwärterin Lara Gothly wurde bei unseren Recherchen immer wieder im Einsatz angetroffen.

Auf dem Papier seien neun Beamte dem hiesigen Revier zugeteilt. Woran es letztendlich liegt, dass lediglich zwei bis drei Beamte Dienst tun, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden.

Letztendlich Fakt ist jedoch, dass dringend mehr Beamte eingestellt werden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass die Stadt letztendlich ein Einsehen hat und die Geldmittel zur Verfügung stellt.       


IN EIGENER SACHE
(Meike Viper)

Sie halten gerade die erste Ausgabe der neuen Stadtzeitung CC-Post in ihren Händen.  

Die CC-Post schaut den Mächtigen auf die Finger, deckt gesellschaftliche Missstände auf und informiert über das Who Is Who in CC. Wir verstehen uns als regionales Blatt, scheuen uns aber nicht, wenn nötig, auch überregionale Themen aufzugreifen und entsprechend aufzubereiten. 

Bei allem Anspruch, was wäre eine Zeitung ohne Klatsch und Tratsch? Auch diesen wichtigen Themen werden wir uns hin und wieder zuwenden, getreu dem Motto: Hinter jedem Gerücht steckt meist auch ein Quentchen Wahrheit.
Um selbst nicht unbeabsichtigt Opfer etwaiger Klatsch- und Tratschattacken zu werden, hier ein Tip:
Greifen Sie etwaigen Gerüchten über Ihre Person vor! Gerüchte, die Sie über sich selbst streuen, können Sie steuern.  

Wir hoffen, dass Bürgermeister, Polizei/Staatsanwaltschaft und Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, aber auch private Unternehmen und Personen bereit sind, mit der Presse zusammenzuarbeiten.

Kontakt:
Telefon: IM an Meike Viper
Email: NC an Meike Viper

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