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Sin City Times / 7. Ausgabe


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CHARITY POKER: ANMELDUNGEN NUR BIS 1.5.

Longfall Enterprises vergibt 9 Spielerplätze
- von Skye Robertson -


Sin City Centre / Casino Royal - Die Longfall Enterprises bieten ein delikates Charity Event für die Reichen dieser Stadt. Ein Pokerspiel der etwas ungewöhnlicheren Art soll die schwer Betuchten an einen Tisch zusammen bringen. Ein Buy-In Betrag in Höhe von 50.000 $ ist Voraussetzung dafür, einen der heiß begehrten Spielerplätze zu ergattern. Doch damit nicht genug: der Pokereinsatz ist nicht etwa Geld, denn davon haben diese Menschen sowieso schon genug. Es muss etwas sein, das ihr Herz zum Bluten bringt. Sei es eine Dienstleistung wie Hausarbeit, obwohl man sich sonst nie freiwillig die Finger schmutzig machen würde, oder das heißgeliebte Oldtimer-Liebhaberstück, in das man nicht einmal einen Beifahrer sitzen lassen würde, oder gar die eigene Frau oder Liebhaberin, die man nur über seine Leiche teilen würde. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Anmeldungen nimmt Sir Isengard Longfall (isengard.longfall) oder seine Assistentin Madame Nadja Longfall (aterendara) entgegen. Allerdings müssen interessierte Mitspieler schnell sein, denn die Anmeldefrist ist bereits zum 1.5. gesetzt. Das Pokerspiel selbst findet am Sonntag, 5.5. ab 18 Uhr im Casino Royal statt.




SIN CITY VS. YONGHO: GERICHTSVERHANDLUNG VERTAGT

Nach nur zwei Zeugenaussagen zeigen sich erste Ungereimtheiten
- von Skye Robertson - 


Sin City South / Justizpalast - Mit einer halben Stunde Verzögerung startete vergangenen Sonntag die Gerichtsverhandlung gegen Iron Yongho. Offenbar nicht grundlos, denn schon am ersten Verhandlungstag wurde klar, dass dieser Fall weitaus komplexer ist, als man hätte annehmen können. Sah es zuerst danach aus, als ob sämtliche Zeugenaussagen und Polizeiermittlungen gegen Yongho sprechen, zeigt sich die Sachlage inzwischen in einem diffusen Licht. Nach zwei Stunden Verhandlung war gerade einmal der erste Zeuge von beiden Anwälten ins Kreuzverhör genommen worden, und der zweite Zeuge konnte aufgrund eines Schwächeanfalls einer Geschworenen an diesem Tag nicht mehr von der Verteidigung zerpflückt werden. Die Verhandlung wurde von Richterin Cooper vertagt.
Letzte Rücksprache vor Verhandlung
Gut besucht
Officer Ferreth bewacht Tür


Yongho werden schwere Körperverletzung, Nötigung, Bedrohung, Sachbeschädigung, Brandstiftung, Zechprellerei, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr sowie schwere Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz vorgeworfen. Eine Brandstiftung im Hotel Golden Two Lips, sowie der mutwillige und bösartige Einsatz eines Baseballschlägers gegen die Besitzerin Wryden und den Hausangestellten Dowl der sonderBar sollen auf Yonghos Konto gehen. Die Anklageschrift der Staatsanwältin Natascha Solo zeichnete von Yongho daher auch eindeutig das Bild einer Person mit nicht nur hohem Aggressionspotential, sondern ebenso erheblichem kriminellen Potential, und forderte 15 Jahre Freiheitsentzug ohne Bewährung.
Verteidiger Alexander Vorenus plädiert ganz klar auf die Unschuld seiner Mandantin. Dazu zeigte er bereits in den ersten Minuten, dass er jede Lücke in diesem Fall ausnutzen wird, um Yongho freizuboxen. Noch bevor er auch nur eine Frage an den ersten Zeugen stellte, beantragte er eine Einstellung des Verfahrens aufgrund eklatanter Fehler und Rechtsbrüche seitens der Staatsanwaltschaft und des SCPD. Richterin Cooper wies diesen Antrag jedoch ab; Vorenus stehen jedoch alle Rechtsmittel zu, in einem gesonderten Verfahren Anklage zu erheben. Ob seine Strategie, jedes Schlupfloch des Falls anzuprangern, aufgehen wird, oder ob es sich dabei einfach nur um hilflose, unprofessionelle Querschläge handelt, wird sich in der nächsten Verhandlungsrunde weisen müssen. 
Chris Dowl wurde als erster in den Zeugenstand berufen. Staatsanwältin Solo machte bei der Befragung deutlich, dass Yongho vorsätzlich gehandelt habe, da sie den Baseballschläger schon vor Betreten der Bar mitführte. Verteidiger Vorenus dagegen hielt sich erst einmal an den beiden Daten des Überfalls auf die Bar und des Brands im Hotel auf, wogegen die Staatsanwaltschaft Einspruch erhob - Vorenus wolle den Zeugen verwirren. Vorenus hielt dagegen, und sähte Zweifel über die Glaubwürdigkeit des Zeugen. Schließlich endete Vorenus Befragt damit, dass er Dowls Zeugenaussage so wild drehte und wendete, dass er behaupten konnte, Yongho sei nur aufgrund einer Panikattacke geflüchtet, weil sie Angst vor Dowl gehabt habe, und somit Dowl nicht Opfer, sondern Täter gewesen sei. Die Empörung Dowls, von Verteidiger Vorenus als Gewaltverbrecher bezichtigt zu werden, war dementsprechend groß.
Zeuge im Kreuzverhör
Staatsanwältin Solo und Geschworene


Anschließend wurde Carlos Mendoza aufgerufen, und dieser legte einen Auftritt hin, dass ein verblüfftes Raunen durch den ganzen Saal ging. Er scheint Richterin Cooper persönlich zu kennen, und wollte ihr zuerst einmal prompt einen Drink anbieten. Nachdem Mendoza von Cooper zur Vernunft aufgerufen wurde, erzählte er, dass er von der Angeklagten die Buchstaben 'CG' in den Arm geritzt bekommen habe, noch vor dem Vorfall mit dem Hotelbrand. Das Tatmesser, das von der Polizei zwar sicher gestellt, aber wohl unzureichend untersucht worden war, wurde nicht als Beweismittel zur Verhandlung zugelassen. Unklar ist, warum es keinen Untersuchungsbericht zu dieser Waffe gibt. Wer hier bei seiner Arbeit schluderte, wird sicherlich noch interne Konsequenzen nach sich ziehen. Und obwohl diese überraschende Erkenntnis zuerst irrelevant erschien, da ein Geständnis der Angeklagten zu diesem Vorwurf vorliegt, wurden plötzlich Rufe von Yongho im Gerichtssaal laut, dass man sie emotional unter Druck gesetzt habe, damit sie unterschreibe. Als Mendoza zum Brand befragt wurde, stellte sich auch noch heraus, dass er nie gesehen hat, dass es Yongho war, die den Molotov Cocktail durch das Fenster des Hotelzimmers geworfen habe. Zwar betonte die Staatsanwältin, dass alle Indizien für eine Schuld Yonghos sprechen, jedoch nahm dies Vorenus umgehend als gefundenes Fressen, seine Einsprüche zu erheben, dass es sich lediglich um Spekulationen handele.
Noch bevor Vorenus die Gelegenheit bekam, Mendoza selbst auf den Zahn zu fühlen, erlitt eine der Geschworenen einen Schwächeanfall, so dass die Verhandlung unterbrochen wurde. Das Gericht wird in den nächsten Tagen den Termin für die nächste Verhandlungsrunde bekanntgeben. In der Zwischenzeit ist Yongho zwar auf freiem Fuß, jedoch auf Kaution, hat sich regelmäßig im Revier zu melden und darf die Stadt nicht verlassen. 



COOPER FÜHRT EIN REGIMENT WIE AUF DEM FUSSBALLFELD

Drei Mal 'gelbe Karte' für Zeugen und Angeklagte
- von Skye Robertson -


Sin City South / Justizpalast - Nach den Vorwürfen von Verhandlungsverschleppungen und Fallaktenverlusten setzt Richterin Cooper nun offenbar alles daran, ihren Kritikern das Gegenteil zu beweisen. Gut vorbereitet führte sie durch die Verhandlung und schwang ihren Hammer lautstark und gezielt in den richtigen Momenten. Für die Zuschauer der öffentlichen Verhandlung wirkte sie wie ein strenger Schiedsrichter auf dem Fussballfeld, und eine mögliche Leidenschaft für das Fußballspiel ist offenbar nicht ganz abzustreiten. Gleich drei Mal hagelte es Androhungen für Saalverweise; sowohl den beiden Zeugen als auch der Angeklagten zeigte sie sprichwörtlich die 'gelbe Karte'. Damit dürften wohl auch die Vorwürfe, dass sie durch unlautere Methoden versuche, sich ein Zubrot zu verdienen, aus der Welt geschaffen sein. Denn statt auf das Verhängen von Geldbußen und damit zusätzlichen Einnahmen für die Staatskasse setzt Cooper auf das psychologische Mittel des 'mundtot machen'. So kündigte sie unter anderem Mendoza gnadenlos an, dass bei weiterer Missachtung des Gerichts seine Aussage 'verfalle' und für die weitere Verhandlung irrelevant werde. Eine ungewöhnliche Methode, die allerdings dennoch den gewünschten Effekt erzielte.



EINLÖSUNG DER GUTSCHEINE NUR NOCH BIS 8. MAI MÖGLICH

Gewinner müssen ihren Anspruch binnen einer Woche erheben
- von Skye Robertson -


Sin City Centre / Hotel Golden Two Lips - Carlos Mendoza, Inhaber des Hotels Golden Two Lips, kündigt an, dass sämtliche Gewinne bis 8. Mai abgeholt und eingelöst werden müssen. Er begründet diese Maßnahme mit der Auslastung der Zimmer sowie der damit verbundenen Unwirtschaftlichkeit, wenn er die Zimmer auf ungewisse Zeit freihalten würde. Sämtliche Gewinner sind daher aufgefordert, umgehend ihre Ansprüche in den nächsten Tagen einzulösen, da sie ansonsten verfallen.



SIN CITYS FRAUEN WEHREN SICH GEGEN SEXUELLE ÜBERGRIFFE

Sexualstraftäter durch Tritt und Kaffee entmannt
- von Skye Robertson -


Sin City Centre / Motel Triangle Anchor - Großer Aufruhr im frisch aufgebauten Motel: bei einer anschließenden Massage nach dem morgendlichen Yoga-Sport wurde eine der Sporterlinnen unsittlich berührt. Flocke Slade, die das Opfer des sexuellen Übergriffs wurde, wehrte sich allerdings umgehend und nachhaltig dagegen, indem sie dem Täter, Rufname "Night", mit voller Wucht in die Eier trat. Dieser Tritt zog schwere Folgen nach sich, denn Night erlitt dabei einen Hodenriss. Als Mogli, ein angeblicher Schwarzarbeiter im Motel, Night Eis zum Kühlen zwischen die Schenkel legen wollte, empfahl eine weitere Anwesende, dieses nicht direkt an die verletzte Stelle zu drücken, da sonst ein Abfrieren der empfindlichen Teile drohen könne. Sicher gut gemeint, aber leider kontraproduktiv, griff Mogli zu einer Tasse Kaffee und leerte dem Verletzten den Inhalt derselben in den Schritt, was jedoch zu schweren Verbrennungen führte. Im Dschungel scheint die Tatsache, dass Kaffee üblicherweise heiss serviert wird - selbst bei McDonalds - noch nicht in den offiziellen Büchern zu stehen. 
Die eiligst dazu gerufenen Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr brachten den Verletzten umgehend in die Klinik. Slade und Mogli wurden vorerst festgenommen und abgeführt. 
Einsatzkräfte erstversorgen den Verletzten
Flocke Slade weint bei der Festnahme
Verletzter wird abtransportiert
Während der Befragung durch die Polizei vor Ort wurde darüber hinaus ersichtlich, dass die Besitzerin des Motels, Tanja Zelin, ihre Angestellten zuerst schützen wollte, indem sie deren Anwesenheit abstritt und behauptete, Slade sei in Döbbersdorf in einem Discountermarkt beim Einkaufen. Slade wurde jedoch wenige Minuten später zusammen gekauert hinter dem Tresen aufgefunden. Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, wurden plötzlich Vorwürfe gegen Milli erhoben, dass diese einen vergifteten Kuchen angeboten habe. Ob in dem Kuchen statt Gift aggressionsfördernde Mittel zugefügt wurden, weswegen es überhaupt erst zu dem Entmannungsskandal kommen konnte, wurde vorerst nicht bekannt.



SIN CITY IN GEFAHR? PANDORA SCHLÄGT ZURÜCK!

Avatar plante Vernichtung der Erde
- von Skye Robertson -


Sin City East / Sozialpsychiatrisches Zentrum + Klinik - Wer glaubt, in Sin City gehe es manchmal zu, wie in einem schlechten Film, liegt nicht ganz falsch. Dass in einem Irrenhaus die aberwitzigsten Behauptungen durch Geisteskranke aufgestellt werden, ist ebenfalls nicht verwunderlich. Dennoch sorgt der jüngste Vorfall in der Klinik für Aufregung: die Patientin Alma Wong, deren Identität und tatsächliche Herkunft bisher offiziell nicht bestätigt wurde, starb einen spektakulären Tod. Vor ihrem Dahinscheiden behauptete sie, dass sie einen Bombenanschlag verhindert und damit ganz Sin City vor dem Untergang bewahrt habe. Wie eine Filmheldin warf sie sich plötzlich eine Zyankalikapsel ein, und hauchte in ihren letzten Atemzügen, dass über den biologischen Terrorbombenanschlag alle Bescheid gewusst hätten: Mendoza, Longfall, selbst Chief Connor! 
Wenn die Polizeibeamten schon glaubten, sich verhört zu haben, so staunten sie nicht schlecht, als sie nun Augenzeugen davon wurden, wie Wongs Haut zu platzen begann, und blaues Blut aus ihren Wunden hervor sickerte.
Wong scheint also nicht nur psychisch, sondern auch physisch gesehen nicht von dieser Welt gewesen zu sein, und ist vielleicht die Rächerin einer unbekannten Spezies gewesen, weil die Menschheit wieder einmal versuchte, die Büchse der Pandora zu öffnen. Dass es sich bei Wong vielleicht sogar um einen lebendig gewordenen Albtraum handelt, lassen auch ihre allerletzten Worte vermuten: "Freddy, ich liebe dich!" 
Zwar handelt es sich bei 'Freddy' um eine weitere Anstaltsinsassin, allerdings würde sich der ein oder andere nach dem Anblick von blauem Blut inzwischen sicher nicht mehr darüber wundern, wenn es sich bei Freddy Kruger nicht nur um eine 'rein zufällige' Namensähnlichkeit handelt.



AND THE WINNER IS... 

Mister Sin City 2013 steht fest!
- von Skye Robertson -


Sin City Centre - Zur Wahl des schönsten Mannes von Sin City trafen zahlreiche Schaulustige ein, die den Affenzirkus bewundern wollten. Sechs Teilnehmer, die wahrscheinlich extra eingekauft wurden, stellten sich der knallharten Jury, die von Soe Galicia, Tanja Zelin und Babe Baxton vertreten wurde. 
Dementsprechend fielen die Bewertungen auch nicht immer wohlwollend aus, sorgten aber im Publikum für einige Lacher und johlende Zustimmung, insbesondere bei der weiblichen Bevölkerung. Immerhin hatten einige der Damen vor wenigen Wochen beim Schaulaufen auf dem Frühlingsfest ebenfalls gehörig einstecken müssen (wir berichteten in der 4. Ausgabe). In der ersten Runde präsentierten sich die Herren im Alltagsoutfit, in der zweiten Runde in ihrer Strandmode.

Hier ein Auszug einiger Beurteilungen zu den jeweiligen Teilnehmern:

CORBI (corbain)

"Keine eleganten Bewegungen, das Shirt nur in 'Natur'. Die Kleidung insgesamt eine Frage des persönlichen Geschmacks, ansonsten nett anzusehen."
"Das rote Badehöschen betont zu sehr die Blässe, die Beine sind zu dünn und der Po zu klein. Porno-Paule hätte sich die Socke in der Hose sparen sollen."


FEIKE (emerald.verlaine)

"Eine pastellige Erscheinung mit einer eigenwilligen Frisur. Insgesamt eine zu feminine Erscheinung, auch wenn die Jacke 'keck' aussieht. Er erinnert an Billyboy von Tokio Hotel."
"Die Spargelzeit hat begonnen! Man würde ihn wohl eher auf einer Balletbühne, als auf einem Catwalk erwarten."


DIEGO MCKENZIE (diegomckenzie)

"Muskelbepackte Waden und grobe Hände - das muss Peter Pan aus 'Heidi' sein, oder ein Vertreter der Holzhackerbuam."
"Am wandelnden Tattoo-Studio sind bereits die ersten Solariumfalten sichtbar. Die Badehose ist deutlich zu groß und verdeckt das Wesentliche."


FERRETH (ferreth)

"Mit seinem eleganten Äußeren und seiner vergleichbar guten Kleiderwahl ist er das Schmuckstück der Polizei. Einziges Manko: ein Ochsengang wie ein Bulle!"
"In Badehose kommt sein 'leckerer' Körperbau sehr gut zur Geltung. Aber sowohl an- wie ausgezogen wirkt er immer irgendwie wie ein Bauarbeiter."


JOHN CONNOR (ramirezjuan)

"Der eindeutige Versuch eines Ruheständlers, seine Rente aufzubessern. Die militärische Uniform und der Säbel sind jedoch beeindruckend."
"Ohne Worte. Immerhin hat er sein 'Ding' als Geschenk verpackt."


RASCAL TAN SCOLARE (radreo)

"Ein adeliges Outfit. Lord Voldemort gab sich höchstpersönlich die Ehre."
(leider ohne bekannt gewordenes Kommentar)



Es war ein schwieriges Unterfangen für die Kandidaten, die Jurydamen von ihren Qualitäten zu überzeugen. Schlussendlich konnte sich allerdings Officer Ferreth durchsetzen.




NEUE STATISTIK DES AUTOMOBILCLUBS

Pink erhöht die Unfallgefahr
- von Skye Robertson -


Sin City Straßen - Unfallsachverständige des Automobilclubs von Sin City haben eine neue Statistik veröffentlicht, nach welcher die Farbe Pink die Unfallgefahr erhöht. Die Statistik wurde aufgrund der vergangenen Unfälle erstellt, bei welchen gehäuft das jeweilige Unfallfahrzeug pink lackiert war. Der jüngste Unfall bestätigt die Aufstellung, dass nicht nur rosa Bomber öfter in Straßenverkehrsunfälle verwickelt sind, sondern motorisierte Zweiräder ebenso betroffen sind. 




Der Automobilclub warnt daher alle Straßenverkehrsbeteiligte, beim Auto- und Zweiradkauf bei der Wahl der Farbe nicht zu nachlässig zu sein, und gegebenenfalls eine Umlackierung zur Erhöhung der eigenen Sicherheit in Betracht zu ziehen.



UNBEKANNTER FOPPT DIE POLIZEI

Karnevalsfan führte Personenkontrollen durch
- von Skye Robertson -


Sin City Centre / Spielplatz - Ein offensichtlich zu Scherzen aufgelegter Karnevalsfan brachte die Polizei jüngst in Wallung. Mit einer täuschend echt wirkenden Polizeiuniform verkleidet, führte der Unbekannte auf dem Spielplatz eine Personenkontrolle durch. Als die Polizei den selbsternannten Beamten dabei erwischte, sorgte der Vorfall bei den echten Beamten für einen rapiden Anstieg des Bluthochdrucks, denn sie fühlten sich in ihrem Berufsstolz gekränkt. So kam es, dass gleich ein mehrköpfiges Polizeigroßaufgebot am Spielplatz eintraf und den Scherzbold zur Rede stellte. Ob die Polizei durch diese Aktion wichtigere Einsätze vernachlässigte, wurde bisher nicht bekannt.








STADTVERWALTUNG FÜHRT NEUES MELDESYSTEM EIN

Im Revier wird umgebaut für ein neues Bürgerbüro
- von Skye Robertson -


Sin City Polizeirevier - Um der zunehmenden Verbürokratisierung Einhalt zu gebieten, hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem SCPD beschlossen, das Meldeverfahren für die Bürger zu vereinfachen. Zukünftig werden die Bürger nur noch ein einziges Formular mit ihren Basisdaten ausfüllen müssen, welches dann die Meldeakte wird. Die Waffenbesitzkarte wird ersatzlos gestrichen, ebenso der Waffenschein. Stattdessen wird in der Meldeakte ein Vermerk aufgenommen, ob einer Person das Tragen einer Waffe erlaubt ist. Eine Chipkarte, auf welcher alle Meldedaten des Bürgers gespeichert sind, wird in den nächsten Wochen an die Bürger ausgegeben. Diese Chipkarte ist von den Bürgern dauerhaft mitzuführen, und wird bei einer eventuellen Personenkontrolle durch die Polizei elektronisch abgefragt und auf Vollständigkeit und Korrektheit der Daten überprüft.
Im Polizeirevier wird in diesem Zusammenhang gerade umgebaut, um ein separat zugängliches Bürgerbüro zu eröffnen. Dort können alle Einwohner - insbesondere diejenigen, die immer noch nicht ihrer Bürgerpflicht, sich anzumelden, nachgekommen sind - die neuesten Informationen zur Änderung des Meldewesens einsehen, aktuelle Formulare abholen oder sich bei Unklarheiten nochmals vor Ort kundig machen.



KURZMELDUNGEN



Von der Stürmung des Sexshops wurde der Redaktion anonym ein exklusives Foto des Leichenfunds zugespielt. 


Der Redaktion wurde eine Fehlinformation mitgeteilt. Die FOLLOWER BANK der Longfall Enterprises ist nicht geschlossen, sondern lediglich ein Gebäude weiter umgezogen. Der Umzug war durch den Bombenanschlag (wir berichteten) nötig geworden.


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